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Nutzen Sie die Chance, Ihre Materialbeschaffung strategisch weiterzuentwickeln - durch die Teilnahme am Materials Benchmark Report von Textile Exchange. Die Umfrage ermöglicht es Ihnen, Fortschritte messbar zu machen, sich im Branchenvergleich zu positionieren und gegenüber Stakeholdern ein klares Zeichen für Transparenz und Nachhaltigkeit zu setzen.
Global Standard (GOTS) engagiert sich als neustes Mitglied der Initiative "Make the Label Count" für eine faire Product Environmental Footprint Methodik. Ein zentrales Anliegen ist es, dass Naturfasern in Zukunft bei der Nachhaltigkeits-kennzeichnung nicht gegenüber synthetischen Materialien benachteiligt werden!
Hier halten wir Sie mit allen Updates auf dem Laufenden.
Die aktuelle Materials Benchmark Umfrage von Textile Exchange läuft – und bietet Unternehmen die Chance, sich aktiv am führenden Branchenreport zum globalen Produktionsvolumen von Fasermaterialien zu beteiligen. Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Schaffung einer soliden Datengrundlage für strategische Entscheidungen in einem Sektor, der zuletzt einen unfassbaren Faserverbrauch von über 124 Millionen Tonnen verzeichnet hat.
Der Materials Benchmark Report gilt als maßgebliche Quelle für weltweite Materialströme – und ist ein zentrales Instrument, um die Transformation der Branche voranzutreiben. Erklärtes Ziel ist es die Industrie dabei, ihre Emissionen aus der Rohstoffproduktion konsequent zu senken und sich am 1,5-Grad-Ziel anzunähern.
Für Unternehmen der Textil- und Bekleidungsbranche bietet die Teilnahme an der Materials Benchmark Umfrage strategischer Vorteile. Als anerkannter, systematischer Ansatz ermöglicht das Benchmarking, die eigene Materialbeschaffung zu messen, zu analysieren und gezielt weiterzuentwickeln. Weiterhin lässt es sich als Teil des freiwilligen und regulatorischen ESG-Reportings nutzen – und stärkt so die Positionierung gegenüber Investoren, Kundinnen und Kunden sowie weiteren Stakeholdern.
Mit Ihrer Teilnahme setzen Sie ein klares Zeichen für Transparenz und nachhaltige Beschaffung – und zeigen, dass Ihr Unternehmen aktiv zur Transformation der Branche beiträgt. So schaffen Sie nicht nur interne Orientierung, sondern auch Glaubwürdigkeit und Wirkung nach außen gegenüber Stakeholdern.
Nicht-Mitglieder von Textile Exchange erhalten eine vertrauliche Standard Scorecard mit ihren individuellen Ergebnissen sowie Benchmark-Daten, die einen Peer-Vergleich ermöglichen.
Mitglieder profitieren zusätzlich von einer Advanced Scorecard mit erweiterten Auswertungen und vertieften Einblicken.
Bildquelle: Textile Exchange
Die Materials Benchmark- Umfrage steht offen für:
Hinweis: Einzelhändler, die ausschließlich Marken von Drittanbietern verkaufen, fallen nicht in den Geltungsbereich der Materials Benchmark-Umfrage.
Während erneut teilnehmende Unternehmen ihren individuellen Registrierungslink erhalten und automatisch Zugriff auf das Portal sowie die Umfrage haben, lädt die Organisation alle neuen Unternehmen ausdrücklich zur Registrierung und Teilnahme auf.
Für eine reibungslose Navigation im Portal und eine erfolgreiche Teilnahme wir das Onboarding-Webinar auf YouTube empfohlen(https://www.youtube.com/watch?v=lkWKeXQggWk). Darüber hinaus steht Textile Exchange bis zum 11. Juni Interessierten in Support Calls (Immer mittwochs, 15 Uhr MESZ, mit Anmeldung) zur Verfügung. In diesen Calls erhalten Sie einen Überblick über die Kernabschnitte der Umfrage und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Weitere umfassende Einblicke bietet das Dokument „Introduction to the Materials Benchmark“.
Hier können Sie sich für die Umfrage registrieren.
Erklärtes Ziel der Initiative: Gleichbehandlung von Fasermaterialien und Greenwashing vermeiden. Bildquelle: Pexels
Während bei Global Standard die erste Konsultationsphase für den GOTS 8.0 soeben abgeschlossen und die Beratung zu den eingegangenen Beiträgen ansteht wendet der Standardinhaber sich auch weiteren brisanten Themen zu:
Global Standard , die gemeinnützige Organisation, die den Global Organic Textile Standard (GOTS) betreibt , ist der Koalition „Make the Label Count“ beigetreten , die sich aus internationalen Naturfaserproduzenten, Herstellern , Marken , Standards und Umweltverbänden zusammensetzt. Als anerkannte Autorität in der Biotextilbranche wird Global Standard seine umfassende Expertise und Führungsrolle einbringen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Stimmen aller Segmente der Wertschöpfungskette Gehör finden.
In seinem Bestreben, Greenwashing zu verhindern und Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, fundierte Entscheidungen über die von ihnen getragenen Kleidungsstücke und Textilien zu treffen, ist Global Standard der Koalition beigetreten, um sicherzustellen, dass Aussagen zur Nachhaltigkeit von Textilien in der EU glaubwürdig sind und auf transparente und faire Weise begründet werden.
„Mit über 16.000 zertifizierten Betrieben zeigt GOTS, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen nachweisen wollen und dass Menschen umweltfreundlichere Textilien kaufen möchten, vorausgesetzt, die Etiketten und Werbeaussagen sind korrekt und glaubwürdig“, sagte Marie-Luise Pörtner, Global Regulations Specialist bei Global Standard.
„Verbraucher können dem GOTS-Label vertrauen, da es robuste, überprüfbare ökologische und menschenrechtliche Kriterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Textilproduktion, eine strenge Sorgfaltspflicht und Nachhaltigkeitsaussagen bietet, die von unabhängigen Zertifizierungsstellen bestätigt werden.“
Die 2021 ins Leben gerufene Initiative „Make the Label Count“ setzt sich insbesondere für eine Überarbeitung der Product Environmental Footprint (PEF)-Methodik für Textilien ein. Diese wird derzeit entwickelt, um die Umweltauswirkungen eines Produkts zu bewerten und Verbraucher darüber zu informieren. Obwohl PEF das Potenzial hat, die Textilbranche auf ein nachhaltiges Produktions- und Konsumsystem auszurichten, weist es noch erhebliche Einschränkungen auf, wie z. B. unterschiedliche Systemgrenzen für Textilien aus Natur- und Kunstfasern oder die Nichtberücksichtigung von Mikroplastik und Plastikmüll. Seine Anwendung birgt daher die Gefahr, nicht nachhaltigen Konsum mit einem von der EU unterstützten Umweltversprechen zu legitimieren.
Weitere spannende Einblicke in das Thema Greenwashing und effektive Unternehmensstrategien finden sie in unserem aktuellen Artikel: Greenwashing kann teuer werden.
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