Mund-nasen-masken

Erlös zu 100 % für gemeinnützige projekte

Weltweit haben sich Hunderttausende Menschen mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert, das die Lungenerkrankung Covid-19 auslöst. Zum Schutz vor Ansteckung ist vielerorts eine Maskenpflicht eingeführt worden.

 

Eine Maske zu tragen ist nicht immer angenehm, aber im Vergleich zu anderen Beschränkungen ein "mildes und dennoch sehr wirksames Mittel". Es muss auch keine medizinisch zertifizierte Maske sein. Immer mehr Studien haben untersucht, ob Infektionen durch das Bedecken von Mund und Nase verhindert werden können. Die Untersuchung des College of Engineering and Computer Science der Florida Atlantic University zum Beispiel zeigt anschaulich, wie verschiedene Masken-Typen die Übertragung von Sars-CoV-2 hemmen. Die Wissenschaftler simulierten Husten und Niesen an einer Puppe, die mit verschiedenen Masken ausgestattet wurde.  Mit Hilfe von künstlichem Licht konnte gezeigt werden, wie weit die Tröpfchen flogen. Diese Untersuchung belegt, dass ein gut sitzendes, handgenähtes Masken-Modell die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus am besten verringern kann, denn diese hielt Nies- und Husten-Tröpfchen am effektivsten zurück, die Partikel flogen nur etwa sechseinhalb Zentimeter weit. Bei der kegelförmigen Maske verbreiteten sich die Tröpfchen mit 20 Zentimetern um einiges weiter.  Am wenigsten Schutz bot der umfunktionierte Schal, hier verteilten sich die Tröpfchen über eine Entfernung von mehr als einem Meter. Was die Forscher betonen: Ohne Mund-Nasen-Bedeckung würde nicht einmal der allgemein empfohlene Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern ausreichen, um beim Husten oder Niesen eine Infektion sicher zu verhindern: In den Versuchen flogen Tröpfchen ohne Barriere rund zweieinhalb Meter weit.

 

Statten Sie Ihre Mitarbeiter, Freunde oder Familie mit unseren schönen Behelfsmasken aus, die teileweise auch aus Bio-Baumwolle hergestellt sind.

Unter diesem Link können Sie unsere selbstgenähten Mund-Nasen-Masken für 15 Euro pro Stück bestellen. Und das Gute ist, dass wir den Erlös aus dem Maskenverkauf zu 100 % für gemeinnützige Projekte des Rotary Clubs Konstanz-Mainau spenden.

 

Der Rotary Club Konstanz-Mainau setzt sich für sowohl für lokale als auch überregionale und internationale Projekte ein. Jeder Cent aus dem Maskenverkauf fließt in eines dieser Projekte:

Kinder und Jugendhospizarbeit im Landkreis Konstanz
Early Intervention Institute
Kulturzentrum in Charkov
Sozialprojekte in der Ukraine zur Friedensförderung / Konfliktlösung
Seit 2018 tragen wir den Konstanzer Ansatz der Hospizarbeit in die Ukraine...
Das KidsCamp und der Urlaubskinder e.V

1. Erfolgreiche Etappe Erreicht: 15.000 Euro für das rote Kreuz in LoDi

Die Konstanzer Partnerstadt Lodi in Norditalien war besonders hart von der Corona-Krise getroffen. Es fehlte am Nötigsten: Schutzmasken, -brillen, Handschuhen und sogar Benzin, um die Krankenwagen zu betanken. Ohne diese Ausstattung konnten die italienischen Rettungskräfte – darunter viele freiwillige Helfer – die Notsituation nicht bewältigen. Das italienische Rote Kreuz steht hier an zentraler Stelle und versuchte, die Situation mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in den Griff zu bekommen.

 

Während des Lockdowns haben sich kurzerhand drei Konstanzer Rotary Clubs zusammengetan und produzierten gemeinsam mit Hobbynäherinnen und -nähern kunterbunte Mund-Nasen-Masken. Der Plan war, mit 1000 selbstgenähten Masken einen Erlös von 15.000 Euro zu erzielen, um damit die Verantwortlichen beim Roten Kreuz vor Ort unterstützen zu können.

 

Ende Juni 2020 haben wir dieses Ziel erreicht. Wir konnten durch den Erlös des Maskenverkaufs und großzügige Spenden eine Summe von 15.029,00 Euro an das Rote Kreuz Lodi überweisen.

 

Über 30 engagierte Personen haben sich eherenamtlich an unserem Maskenprojekt beteiligt, denen allen ein großer Dank gebührt. Angefangen hatte alles Ende März mit einer Privatinitiative im Rotary Club Konstanz-Mainau. Die Bekleidungsingenieurin Katharina Schaus (Gründerin von it fits) bot ihren Clubfreunden an, ihnen und ihren Familien unentgeltlich Mund-Nasen-Masken zu nähen. Die Nachfrage war groß und schnell entstand die Idee, für jede Maske einen Betrag von 15 Euro auf dem Fördervereinskonto des Clubs für die Konstanzer Partnerstadt Lodi einzuzahlen. In der ersten Phase spendeten bei dieser Aktion alleine die Clubmitglieder bereits über 3.500 Euro. Somit wurde dieses Projekt zur Blaupause für eine größere Hilfsaktion. Nachdem wir das Spendenziel für Lodi erreicht haben, kommt der Erlös durch den weiteren Maskenverkauf nun anderen gemeinnützigen Projekten des Clubs zugute.